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Pagans Mind

Für Fachleute der internationalen Rock- und Metal-Szene sind Pagan´s Mind lange bereits der Inbegriff von Qualität und Vielseitigkeit. Die clever orchestrierten Songs ihrer bisherigen vier Studioscheiben, ihr sicheres Gespür für groÃÅe Melodien und die dazu passenden Texte sowie die handwerkliche Souveränität aller Beteiligten sind als Gütesiegel dieser Gruppe weltweit bekannt. Für ihr fünftes Studioalbum Heavenly Ecstasy, das am 20. Mai 2011 (Europa: 23. Mai, USA: Juni tba.) über Steamhammer/SPV veröffentlicht wird, hat sich die norwegische Band bewusst ausreichend Zeit genommen, um ihr bereits hohes Niveau noch einmal zu steigern: ÂÅFür uns ist dies nicht einfach nur ein Knopf, den man drückt und sofort das gewünschte Ergebnis bekommt. Bei uns muss alles auf natürliche Weise entstehenÂÅ, erklärt Sänger Nils K. Rue die vier Jahre, die seit dem vorherigen Album God´s Equation vergangen sind. ÂÅBei jeder Pagan´s Mind-Scheibe verwerfen wir am Ende 80% der Ideen wieder, an denen wir gearbeitet haben. Natürlich könnte man ein Album zu einem früheren Zeitpunkt fertigstellen, aber wir investieren sehr viel Stolz in unsere Arbeit und stellen Qualität über Quantität.ÂÅ

Auch auf Heavenly Ecstasy gehen die Norweger ambitioniert und facettenreich zu Werke, Eindimensionalität kennen ihre Kompositionen nicht: ÂÅPaganÂÅs Mind ist eine Band, die schon immer Scheiben mit groÃÅer kompositorischer Vielseitigkeit präsentiert hatÂÅ, sagt Gitarrist Jørn Viggo Lofstad. ÂÅIch vermute, dass es die rassigen, harten und groovenden Riffs, der groÃÅe epische Sound, die guten Melodien und die progressiven Elemente sind, die das Publikum generell mit unseren Songs assoziiert.ÂÅ Dabei legen die Musiker Lofstad, Rue, Ronny Tegner (Gitarre), Stian Kristoffersen (Schlagzeug) und Steinar Krokmo (Bass) mit ihrem neuen Werk diese Messlatte sogar noch höher als jemals zuvor. Die Songs lassen sich weniger denn je einem eng gefassten Genre zuordnen, sondern erweisen sich als Hybrid unterschiedlicher Stilmittel innerhalb eines dynamisch orientierten Melodic Metals. Rue: ÂÅIch finde, dass Heavenly Ecstasy ein Schritt in die richtige Richtung ist. Der Stempel ´Power Prog` haftet schon zu lange an uns. Wir sind eine Band mit einem unverwechselbaren Sound, deshalb ist es nicht immer angenehm, mit anderen Gruppen verglichen zu werden. Ich denke, dass wir wirklich einen eigenen Stil haben, der durchgehend heavy, episch, aufregend, tiefschürfend und melodisch klingt, auch wenn wir natürlich von anderen Bands inspiriert wurden.ÂÅ

Die für ihren hohen Anspruch geeigneten Parameter haben Pagan´s Mind selbst installiert: Gemischt wurde Heavenly Ecstasy von Stefan Glaumann (Rammstein, Within Temptation, Europe, Def Leppard, Clawfinger), produziert hat Jørn Viggo Lofstad: ÂÅWir besitzen unser eigenes Studioequipment und haben daher diesmal alles in Eigenregie produziert. Die Aufnahmen fanden in den ´PM Studios` statt.ÂÅ Man kann nur fasziniert sein von den rasanten neuen Songs, beginnend beim Opener ´Eyes Of Fire` (Viggo: ÂÅDer typischste klassische Pagan´s Mind-Song, heavy, episch, gewaltig, also alles das, wofür diese Band steht. Eine meiner absoluten LieblingsnummernÂÅ) über das programmatische ´Power Of Mindscape` und das Adrenalin freisetzende ´The MasterÂÅs Voice` ÂÅ sozusagen die Fortsetzung von ´Alien Kamikaze` (vom Vorgänger God´s Equation) ÂÅ bis hin zu ´Live Your Life Like A Dream`, dem vermutlich ungewöhnlichsten Song von Pagan´s Mind, der ein wenig poppig klingt und Untertöne von Funk/Pop/Rockmusik besitzt.

Die Zeichen stehen also auf Sturm bei Pagan´s Mind, zusätzlich unterstützt durch die Vertragsunterzeichnung bei Steamhammer/SPV. ÂÅMit einem neuen Label, das uns tatkräftig hilft, blicken wir mit groÃÅer Zuversicht in die ZukunftÂÅ, erklärt Nils K. Rue, ÂÅwir hoffen und glauben fest daran, dass unsere Musik zukünftig für die Massen leichter erhältlich sein wird. In einer Band zu spielen gehört nicht eben zu den leichtesten Dingen im Leben, zumal man emotional sehr stark mit ihr verbunden ist. Es ist wie mit seinem eigenen Kind, und ja, natürlich möchte man immer, dass sein Kind erfolgreich ist.ÂÅ

Bandinfos

www.pagansmind.com