D-A-D

40 JAHRE DANISH DYNAMITE

Vier Jahrzehnte nach ihrem allerersten Konzert präsentieren sich D-A-D noch immer als aufregend frische Garanten für hochstehenden Rocksound und aussergewöhnliche Live-Shows. 2024 kommt die Kult-Truppe aus Kopenhagen mit einem neuen Album zurück nach Pratteln, um mit den Schweizer Fans vierzig Jahre Bandgeschichte Revue passieren zu lassen. Wir freuen uns auf pulsierende, Adrenalin-getränkte Nummern, grosse Balladen, Midtempo-Songs mit packenden Melodien und eine feine Prise dänischen Humor.

D-A-D wurden 1982 in Kopenhagen von Jesper Binzer und Stig Pedersen als Disneyland After Dark gegründet. Die Geburtsstunde sehen die Musiker jedoch im Jahr 1984, als Jesper seinen Bruder Jacob an Bord holte, der seither mit seinem Gitarrenspiel den Sound der Band mitprägt. Am 3. März 1984 spielten D-A-D schliesslich ihren allerersten Gig. Das runde Jubiläum wird am ersten November 2024 in der 15'000 Fans fassenden Royal Arena Kopenhagen gebührend gefeiert. Das Konzert unter dem Motto „Celebrating 40 Years“ war innert kürzester Zeit ausverkauft. Anschliessend geht die Band auf Tour, um auch mit dem Rest der Welt 40 Jahre D-A-D zu feiern. Und 25 Jahre Laust: Drummer Laust Sonne bearbeitet seit 1999 die Felle beim dänischen Dauerbrenner. 2024 wird ein weiteres grosses Jahr für D-A-D, denn die Band feiert nicht nur Geburtstag, sie wird auch bei diversen Sommer-Festivals dabei sein und neue Musik abliefern. Seit dem letzten Studioalbum „A Prayer For The Loud“ (2019) haben die Musiker etwa 40 neue Songs geschrieben, von denen sie die besten 18 ausgewählt und aufgenommen haben. Ein paar der Songs werden noch ausgesiebt, um einmal mehr ein „All killer, no filler“-Werk abzuliefern. Für die Produktion wurde erneut Nick Foss beigezogen, der seit 1988 mit der Band arbeitet. „Er ist vom neuen Material restlos begeistert“, sagt Jacob Binzer. „Und ich bin ebenfalls sehr zufrieden mit den neuen Songs. Richtig beurteilen kannst du sie zwar erst nach einem Jahr, aber es gibt einige Tracks, die mich positiv überrascht haben, als wir sie fertig eingespielt hatten. Das ist ein gutes Zeichen.“ Jesper Binzer ist voll und ganz einer Meinung mit seinem Bruder: „Wir haben einen Überschuss an Tracks und Ideen und das ist ein Punkt, an den ich schon mit den letzten drei oder vier D-A-D-Platten kommen wollte. Es ist unglaublich. Es gab immer wieder Momente, in denen ich dachte, es sei alles erledigt. Dass die vier alten Männer bereits alles getan haben, was sie tun konnten. Aber es ging immer weiter. Und jedes Mal, wenn wir im Studio waren, gediehen neue Blumen für unser musikalisches Bouquet“, sagt er und fügt hinzu: „Das Schlüsselwort heisst Zusammenarbeit. Bei D-A-D sind wir zum Team-Work gezwungen, weil keiner von uns alles kann. Und das ist gut so.“