Monkey3

Die Lausanner Instrumentalrocker Monkey3 nehmen uns im Oktober auf einen weiteren interstellaren Trip in ihre faszinierende Klangwelt mit: Irgendwo zwischen Space Rock, Psych, Stoner und Progressive hat sich der Vierer zu einer Instanz in Sachen Intensität gemausert, die schon prestigeträchtige Festivals wie Roadburn, Hellfest oder Desertfest krönte. 2001 gegründet, ist das Quartett stark von Siebziger-Jahre-Rock der Marke Black Sabbath, Led Zeppelin oder Pink Floyd beeinflusst. Schwere, staubig-groovende Gitarrenriffs und atmosphärische Synthie-Flächen sind typische Markenzeichen von Monkey3 und die Musiker verstehen sich perfekt darauf, klassischen Stoner Rock mit Psychedelik zu vermengen. Die Westschweizer stehen bei Napalm Records unter Vertrag und haben bislang sechs Studioalben veröffentlicht. Auf dem letzten Longplayer „Sphere“ (2019) lief das kosmische Klangbild des Vierers einmal mehr zu konzentrierter Höchstform auf und ergoss sich etwa im atemberaubenden Opener „Spirals“ in Pink Floyd-esque Wellen, die sich an ruppigen Riffs und noisigen Einschüben brechen. Glasklare Melodien und verträumtes Jamming wie etwa in „Axis“ erheben „Sphere“ zu einer Sternenreise, die ihresgleichen sucht. Neues Material der Band ist momentan in der Mache. Anfang Juli haben Monkey3 auf ihren Social-Media-Kanälen Bilder aus dem Studio veröffentlicht. Die Frage eines Fans, wann das nächste Album zu erwarten sei, wurde kurz und bündig mit „Early 2024“ beantwortet. Wohin die musikalische Reise gehen soll verdeutlichen beigefügte Hashtags wie #instrumentalmusic #spacerock #stonerrock #progmetal oder #psychedelicrock. Alles da, was die Fans sich wünschen.