Crowbar
In dem Moment, in dem man sie hört, weiss man, dass es Crowbar sind. Gelobt von Pitchfork, VICE oder Metal Hammer. Zweimal unsterblich gemacht von MTVs Beavis And Butt-Head. Diese Band wird von den Gebrochenen und Geknechteten verehrt - von denen, die ihre Dämonen mit rauchverhangenen Riffs der schwermütigen Verwüstung austreiben. Crowbar ist eine der Bands, die einen weitreichenden Einfluss auf mehrere Genres hatte und „die Blaupause des Sludge Metal mitgestaltet hat" (Kerrang!). Ihre Songs sind ungeschminkte emotionale Ergüsse, die neben der seelischen Verwundbarkeit eine knallharte Entschlossenheit aufweisen und zuverlässig mit erdrückender Härte vorgetragen werden. Metal.de schrieb zum letzten Longplayer aus dem Jahr 2022: „’Zero And Below’ ist eines dieser Alben, die man wirklich richtig laut aufdrehen muss, damit vor allem der wieder herrlich ruppige Sound seine Wirkung entfacht. Und das ist primär auch die Stärke des Albums: Es hat eine geradezu physische Präsenz, die man regelrecht spüren kann. Wenn man eben voll aufdreht. Denn hier zählt vordergründig DAS RIFF. Crowbar-typisch ist dieses heavy as fuck und wuchtet sich fies und breitbeinig durch die Anlage, mal im Midtempo, mal im Downtempo, oft mit Doom-typischen Tremolo-Leads versehen, mal Palm-Mute-lastig herunter getrümmert, mal sich die einfache Blues-Tonleiter rauf- und runterschleppend, jederzeit jedoch mächtig und schwer. Stichwort: Trümmer.“
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