Neal Morse & The Resonance
Morse bleibt Morse und liefert auch mit seinem jüngsten Werk „No Hill For A Climber“ und der neuen Formation The Resonance einmal mehr Songmaterial von höchster Qualität. Das Album, dessen Titel auf eine Zeile aus Barbara Kingsolvers Pulitzer-Preis-gekrönten Roman „Demon Copperhead“ zurückgeht, hat seine Wurzeln im Jahr 2023. Morse erinnert sich: „Ich begann darüber nachzudenken, was ich im Jahr 2024 machen könnte. Meine Frau schlug vor, mit den unglaublich talentierten jungen Leuten zu arbeiten, die wir hier in unserer Gegend haben. Chris Riley, Andre Madatian und Philip Martin. Ich wusste, wie gut sie sind, weil ich mit ihnen schon bei unseren Weihnachtskonzerten und anderen Veranstaltungen gespielt hatte.“ Das Resultat kann sich absolut hören lassen. Das erfrischende Spiel der Jungmannschaft geht hier eine spannende Symbiose mit den Ideen und der Kreativität der Prog-Rock-Ikone ein. Vor allem die zwei epischen Longtracks des Albums nehmen den Hörer mit auf fantastische Reisen. „Die Jungs brachten eine Menge mit und sorgten für eine gewisse Frische“, erzählt Morse. „Da kamen einige musikalische Ideen, auf die ich wohl nie gekommen wäre. Es gibt hier eine Menge Neues zu entdecken." Für Morse ist sein jüngstes Werk denn auch ziemlich einzigartig: „Wenn man das Album mit meinen früheren Veröffentlichungen vergleichen müsste, dann würde man vielleicht an ‚Bridge Across Forever’ oder Spock's Beards ‚V’ denken. Aber lediglich von der Struktur her. Ansonsten gibt es auf ‚No Hill For A Climber’ Stimmen, Spielweisen und Klanglandschaften, die man so von mir noch nie zuvor gehört hat.“
Bandinfos