Axel Rudi Pell

GRIFFIGE GROOVES & MITREISSENDE MELODIEN

Der Z7-Stammgast Axel Rudi Pell ist auch 2025 wieder mit seiner bestens eingespielten Formation unterwegs. Auf dem aktuellen Studioalbum „Risen Symbol“ liefert der sympathische Bochumer Dauerbrenner mit packenden Hooks, druckvoller Rhythmusgruppe, sphärischen Keyboards und dem traumhaften Gitarrensound einmal mehr erstklassige Ruhrpott-Wertarbeit.

„Ich habe lieber jahrelang konstanten Erfolg, als nur ein Hit-Album, an dem mich alle ständig messen“, sagt Axel Rudi Pell. Und er muss es wissen. Immerhin dauert seine Solokarriere schon über dreieinhalb Jahrzehnte. Im internationalen Hardrock-Universum ist Pell ein Phänomen. Ein Musiker, der stets unter dem Radar fliegt, aber keineswegs unsichtbar ist. Ein ehrlicher Handwerker, der eben dieses noch von der Pike auf gelernt hat. Schreibblockaden kennt er nicht, Wellenreiterei mag er nicht. Der Werbeklassiker trifft auch auf Pell zu: Da weiss man, was man hat. Unglaublich, mit welcher Konstanz der Musiker seit 1989 Alben auf den Markt bringt. Alle sind bei ein und derselben Plattenfirma erschienen und haben weltweit über 1,5 Millionen Käufer gefunden. Aber das ist kein Grund, sich auf diesem Erfolg auszuruhen. „Warum sollte ich aufhören?“, fragt der 64-Jährige und gibt sich gleich selbst die Antwort: „Solange ich das machen kann, was mir am meisten Spass macht, bin ich zufrieden.“

Der Bochumer Gitarrist und Songschreiber hält auch auf seinem 22. Studioalbum „Risen Symbol“ die Fahne des melodischen Hard Rock hoch, ohne sie mit pseudo-modernen Stilvarianten oder effektheischenden Studio-Gimmicks zu verwässern. Gleichzeitig sucht er ständig nach neuen Einflüssen, spannenden Inspirationen und prägnanten Hooks. Griffige Grooves und mitreissende Melodien sind Programm. Und das Beste an den ARP-Hymnen: Sie sind treffgenau auf die charismatische Stimme von Frontmann Johnny Gioeli zugeschnitten. Der Amerikaner gehört zu den besten Rocksängern der Welt und bildet gemeinsam mit Pell, dem früheren Rainbow-Schlagzeuger Bobby Rondinelli und den beiden ARP-Langzeitmitgliedern Ferdy Doernberg (Keyboards) und Volker Krawczak (Bass) ein perfekt eingespieltes Team, das Fans wie Medien gleichermassen überzeugt.