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Hugh Cornwell

Seit seiner Zeit als Sänger und Gitarrist von The Stranglers (1974 bis 1990) wird Hugh Cornwell als Poet der Punk-Ära gefeiert. Mit dem aktuellen Solowerk „Moments Of Madness“ führt er sein illustres Schaffen auf beeindruckende Weise in neue Sphären. Der Musiker, der alle Tracks selber produziert und alle Instrumente im Alleingang eingespielt hat, lässt hier einmal mehr seine musikalischen Muskeln spielen. Die verführerischen Melodien mit den fantasievollen Lyrics, die eines der prägnantesten Markenzeichen von Cornwells Schaffen sind, versprühen einen unkonventionellen, schrägen und hallenden Sixties-Vibe. Sowohl stimmlich wie textlich hat Hugh Cornwell noch nie so gut geklungen wie auf seinem zehnten Soloalbum, einem modernen Meisterwerk, das als das wichtigste Album seiner Karriere gehandelt wird. Neben den neuen Songs werden im Z7 natürlich auch diverse Classics aus seiner Zeit mit den Stranglers zu hören sein. Und die singt nun mal keiner so authentisch und mitreissend wie Hugh Cornwell, der für alle Zeiten die Stimme, das Gesicht und das Gehirn der legendären Band bleiben wird. Der unverwüstliche Rocker gründete die Band in den frühen 70er-Jahren, schrieb die Debütsingle „(Get A) Grip (On Yourself)“ im Alleingang und war auch für Klassiker wie das wunderbare „Golden Brown“, das epische „Always The Sun“ und das rockende „No More Heroes“ verantwortlich.